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Reisen rund um die Welt

Terme di Casteldoria

Durch Zufall erfuhren wir von der Existenz der Thermalquellen von Casteldoria. Wir sind immer auf der Suche nach natürlichen Thermalquellen, die gerade in der kalten Jahreszeit eine Wohltat sind.

In einem engen Tal des Flüsschens Coghinas, etwas unterhalb des Stausees, treten heiße Quellen zutage. Dort befindet sich ein Hotel, welches jetzt geschlossen ist. Im Fluss sind jedoch einige Stellen mit Steinen umrandet, in denen man das warme Wasser, das leicht schwefelhaltig ist, genießen kann. Die Becken sind nicht tief, gerade dass man flach drin liegen kann, aber es ist herrlich. Das Wasser hat dort Badewannentemperatur. Aus den Quellen kommt es wesentlich heißer geströmt. Leider erreicht die Sonne das Wasser jetzt kaum, weil sie so flach steht, deshalb es ist draußen ziemlich kühl.

In der Nähe, zwischen Perfugas und Martis, war ein versteinerter Wald zu finden. Inzwischen kennen wir ein paar wenige versteinerte Wälder, die in Arizona (USA) und der Türkei liegen, aber auf Sardinien, das ist überraschend. Leider wurde der Wald Mitte des 20. Jahrhunderts durch die Einheimischen zerstört, um etwaigen Grundstückenteignungen vorzubeugen. Deshalb gibt es nur noch Relikte, die einen Besuch eher unattraktiv machen. Vor allem im Rio Altana, zwischen den beiden Orten, sollen einige dieser versteinerten Bäume zu finden sein, die dort damals entsorgt wurden.

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