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Reisen rund um die Welt

Archiv für die Kategorie “unsere Reisemobile”

Motorhome für Reise ab 2016

Nachdem wir das letzte Motorhome in den USA zurück lassen mussten, weil es zu breit war, hieß es, auf die Suche nach einem anderen Motorhome zu gehen. Nach über einem Jahr Suche wurden wir in Köln fündig. Es ist ein Euro Liner, also ein amerikanisches Motorhome für den europäischen Markt gebaut. Alle Anschlüsse und Einrichtungen passen, nichts muss umgebaut werden. Ein paar individuelle Anpassungen und es kann los gehen. Mit einer Länge von gerade 9,60m sollte es weniger Platzprobleme in Europa geben. Hier ein paar Bilder:

 

 

Motorhome Winnebago Adventurer

Als es Zeit wurde, das Gespann loszuwerden, tauschten wir es gegen ein Motorhome Winnebago Adventurer ein. Das Motorhome war 12m lang und bot kaum weniger Platz als das 5th-Wheel. Der große Vorteil war, dass nicht so viele Arbeiten anstanden, wenn wir im Motorhome wohnen wollten. Auf-und absatteln fiel weg und die Abstützung erfolgte hydraulisch auf Knopfdruck. Das Handling beim Fahren war auch besser, weil der Winnebago nicht so lang war. Die Verarbeitung ließ keine Wünsche offen. Das Motorhome machte einiges mit. Wir hatten viel Spaß damit. Eigentlich wollten wir es mit nach Deutschland nehmen, aber leider war es für eine Zulassung durch den deutschen TÜV mit 2,59m zu breit. So mussten wir uns wieder von diesem schönen Wohnmobil trennen.

 

Truck + 5th-Wheel

Bei der Planung unserer USA-Rundreise kauften wir ein Gespann, bestehend aus einem Truck Ford F350 und einem Sattelauflieger River Canyon von Travel Supreme. Dieser Sattelauflieger entsprach einer 20 m²-Wohnung auf Rädern, mit Wohnzimmer, Küche, Bad, Schlafzimmer, Computerecke und Wachmaschine. Das 5th-Wheel stellten wir auf den Campingplätzen ab und fuhren mit dem Truck die verschiedenen Ziele an.

Die Sache an sich ist nicht schlecht, aber man verfährt auf diese Weise unendlich viele Kilometer. Da wir nicht nur Free- und Highways fuhren, sondern auch viele Landstraßen mit allem, was dazu gehört, löste sich das 5th-Wheel irgendwann auf. Das heißt, der Kleiderschrank im vorderen Teil wurde immer größer, manche Verbindungen lösten sich usw. Es war an der Zeit für einen unfreiwilligen Wechsel des Wohnmobils.

Das Wohngefühl in dieser „Wohnung“ ist jedenfalls unschlagbar. Der Umfang der Arbeiten, bis die „Wohnung“ stand, brauchte immer seine Zeit: auf-und absatteln sowie Abstützungen hoch- und runterkurbeln.

 

VW T3 California

Durch Zufall kamen wir an einen hervorragend erhaltenen Campingbus T3. Die wenigen Roststellen haben wir sofort bekämpft. Das Schmuckstück begleitete uns auf verschiedenen Kurztouren sowie die jeweils 14-tägigen Rundfahrten durch die Normandie und die Bretagne (Frankreich). Auf Grund seines Alters hatte er auf den langen Touren ab und zu Wehwehchen, aber es waren nie hoffnungslose Fälle. Wir hatten viel Spaß mit dem T3, der ebenfalls in gute Hände gelangte, als wir ihn wegen unserer geplanten Weltreise verkaufen mussten.

 

Toyota HJ 61

Für den eigentlichen Zweck, eine Libyen/Algerien-Rundreise, konnte der Geländewagen leider nicht eigesetzt werden, da diese Reise kurz nach dem 11. September 2001 stattfinden sollte. Nach dem Anschlag in New York war diese Reise nicht mehr möglich. Dafür tourten wir 5 Wochen durch Griechenland. Dabei leistete das Auto, voll ausgestattet mit Stauraum, Küche und Dachzelt, sehr gute Dienste.

Nach dieser sehr guten Erfahrung brachte uns der HJ 61 noch einmal 5 Wochen durch Schweden und Norwegen. Es war nicht leicht, solch ein tolles und zuverlässiges Auto zu finden. Als wir ihn dann verkaufen mussten, fanden wir einen Nachfolger, der den Toyo ebenso hegte und pflegte, wie wir.

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