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Archiv für die Kategorie “Schottland”

Portpatrick

Fährüberfahrt

Fährüberfahrt

Belfast verabschiedete uns mit Dauerregen. Mit Stena Line setzten wir nach Cairnryan, Schottland, über. Die Fähre war diesmal nicht so voll, so dass wir bei unserer dritten Überfahrt endlich einen Platz an der Frontscheibe ergattern konnten. Es ist nicht viel Betrieb auf dem Kanal, nur wenige Schiffe verkehren dort. Ab und zu zogen ein paar Basstölpel direkt vor der Fähre vorbei. Vor Schottland lag eine Nebelbank, die sich jedoch auflöste, je näher wir kamen.
In Cairnryan bogen wir nach Süden ab und erreichten gegen 19 Uhr endlich den Campingplatz auf einer Farm, zwei Meilen weit im Nirgendwo, auf der Halbinsel Rhins (South Port o`Spittal, 10,- Pfund/Nacht). Es regnete immer noch.

Portpatrick

Portpatrick

Am nächsten Tag herrschte schönster Sonnenschein und bestes Wetter für den Abstecher nach Portpatrick. Den Ort hatte ein Campingreisender im Caravan Club Magazin empfohlen, sonst wären wir nie auf die Idee gekommen, hier vorbeizuschauen. Ein Besuch des kleinen Ortes mit seinen winzigen Häuschen lohnt sich wirklich. Portpatrick liegt tief in einer felsigen Bucht und möchte durch seine vielen kleinen Details entdeckt werden. Bei unserem Eintreffen waberte immer noch Nebel durch die Bucht und sorgte für eine eigenartige Stimmung, während darüber die Sonne und blauer Himmel leuchteten.
Rechts oben auf dem Berg steht ein großes Hotel, zu dem ein Weg nach oben auf die Klippen führt, wo man auch noch eine alte Beobachtungsstation findet. Der Weg ist Teil einer Langstreckenwanderroute.

Dunske Castle

Dunske Castle

Auf der anderen Seite des Hafens führt ebenfalls ein Weg auf die Klippen hinauf. Nur ein Stück weiter trifft man auf das Dunske Castle. Neben dem schmalen Weg liegt der Damm einer ehemaligen Eisenbahnstrecke, der hier zwischen die Felsen gehauen wurde.
Es ist ein wunderschöner Flecken Erde. Wer auf die ruhige Meeresoberfläche schaut, kann vielleicht Delfine und Robben beobachten. Irland ist zum Greifen nah. Man erkennt sogar die Bucht von Belfast, wenn die Beleuchtung stimmt. Wenn es dunkel ist, blinken allerlei Leuchttürme von der irischen Seite herüber. Zwischen Portpatrick und Belfast liegen 21 Meilen.

Hafeneinfahrt

Hafeneinfahrt

Eine Felsenzunge trennt den Hafenbereich vom Strand, die dem Ganzen Ambiente eine besondere Note verleiht. Natürlich darf der Leuchtturm nicht fehlen, der jedoch nicht besucht werden kann. Dafür steht ein kleiner Golfplatz am anderen Ende des Ortes zur Verfügung, der für 2,50 Pfund von jedermann genutzt werden darf, Golfschläger und Bälle liegen bereit.

Nebel steigt auf

Nebel steigt auf

Über den Klippen breitet sich Farmland aus, mit satten Wiesen, auf denen Rinder, Schafe und Ziegen weiden. Überall liegen verstreut kleine Höfe. Es ist ein Ort für Erholungssuchende, die Ruhe zu schätzen wissen.

Fahrt nach Cairnryan

2 Nächte im Caravan Park „The Ranch“ (20,- Pfund) bei Maybole, südlich von Ayr an der Westküste. Das ist ein sehr freizügig angelegter, grüner Platz mit weiten Aussichten auf das Umland. Der Besitzer ist ein Ire, der uns auch gleich bei der Ankunft Tipps für Irland gab.

Ayr

Ayr

Ayr wird als Seebad beschrieben. Der Strandbereich ist jedoch wenig attraktiv. Uns gefiel die Altstadt am Fjord mit ihren alten, roten Sandsteingebäuden und mehreren Brücken. Der Kirchturm ist außergewöhnlich gestaltet.
Am Kaiende, gegenüber befindet sich eine Werft, steht ein kleiner Leuchtturm. Auf der anderen Seite der Hafeneinfahrt stehen die Überreste eines weiteres Kais. Diesen Platz haben sich die Kormorane als Ruheplatz ausgesucht. Als wir schon wieder gehen wollten, ließen sich zwei Kegelrobben sehen.

Dunure

Dunure

Wenn man die Küstenstraße A719 nach Süden fährt, sollte man einen Abstecher in den kleinen Hafen Dunure machen. Dies war einmal ein bedeutender Fischerhafen, der im Laufe der Zeit dreimal umgebaut wurde. Heute kommt man sich hier wie am Rande der Welt vor. Ein kleines Café und die Reste eines Castles sind die Höhepunktes des Ortes. Der Straße bergauf folgend gelangt man noch zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man einen schönen Blick auf die kleine, fast kreisrunde, hoch aufragende Insel Aisla Craig hat. Im Hintergrund zeichnet sich die Insel Arran ab.

Lendalfoot

Lendalfoot

Immer weiter Richtung Süden, jetzt auf der A77, immer an der Küste entlang, fanden wir einen schönen und geschützten Parkplatz kurz hinter Lendalfoot. Das ist ein Picknickplatz, auf dem ein Denkmal für den russischen Kreuzer Varyag steht. Er war im russisch-japanischen Krieg ( 1901-04) im Einsatz. Auf der Rückfahrt in den heimischen Hafen Murmansk ist er hier vor der Küste wohl untergegangen.
Für einen Tag schien mal wieder die Sonne und Basstölpel fanden sich abends zum Fische fangen aus dem Sturzflug ein. Es war interessant, ihnen zuzusehen. Als die Flut auf dem Höhepunkt war, hielt sich eine graue Robbe eine Zeitlang zum Fressen auf und schaute zwischendurch ab und zu aus dem Wasser.

Napfschnecken

Napfschnecken

Klaus sammelte heute Napfschnecken, die wir schon lange einmal probieren wollten. Da uns das Internet in Sachen Napfschnecken zubereiten nicht wirklich weitergeholfen hat, versuchten wir es auf unsere Weise: Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl anschwitzen, mit Weißwein und Gemüsebrühe ablöschen, Chilli, Zimt, Lorbeer, Piment und Zucker zugeben und aufkochen. In den Sud die Napfschnecken, am besten nur die größten sammeln, geben und eine dreiviertel Stunde kochen lassen. Nach etwa zehn Minuten lösen sich die Schnecken von den Schalen. Ich habe die Schalen dann heraus sortiert und die Schnecken weiter kochen lassen. Zum Schluss den Sud andicken, fertig. Wie sich dann herausstellte, sollte man den kugeligen, dunklen Teil wegnehmen. Das scheint der Magen zu sein und ist nicht wirklich lecker und zumeist noch sandig dazu. Der Rest schmeckt super.

Fahrt zur Fähre

Fahrt zur Fähre

Während man sich weiter oben im Norden, wo sich die großen Fjorde befinden, wie in Norwegen vorkommt, erinnert die Küstenlandschaft hier unten sehr an die Westküste der USA. Man kommt sich wie auf dem Highway No. 1 vor, nur ein wenig sanfter. Eine raue, felsige Küste, kleine Dörfer, Robben, auch mal Schickimicki, es ist schön hier. Prachtexemplare von Yucca-Palmen überraschen hier.

im Bauch der Fähre

im Bauch der Fähre

Von Lendalfoot ist es nicht mehr weit bis Cairnryan, von wo die Fähre nach Belfast (Nordirland) ablegt. Es ist ein kleines, sehr übersichtliches Terminal. Wir nahmen eine Fähre der Stenaline. Eigentlich wollten wir gleich nach Larne übersetzen, aber nach Belfast ist es günstiger.
Der Hafen von Cairnryan wurde 1941-1943 gebaut. Von hier aus starteten viele britische Einheiten, zusammen mit amerikanischen und kanadischen Truppen samt Material, zum D-Day nach Nordfrankreich.

Glasgow

An 96 von 100 Tagen regnet es. Was soll man da machen? Flächendeckendes Internet ist in Schottland nicht vorhanden, selbst in den Städten nicht, so dass wir arge Schwierigkeiten haben, die verschiedenen Dinge am Computer zu erledigen. Mein eigenes, unabhängiges WIFI-Gerät funktioniert so gut wie nie. So müssen wir einige Zeit aufwenden, um ein halbwegs zufriedenstellendes Netz zu finden. Deshalb lassen manche Artikel unter Umständen etwas länger auf sich warten. Aber das nur am Rande.

Riverside Museum

Riverside Museum

Eigentlich wollten wir Glasgow links liegen lassen, aber das Schicksal hat wieder einmal lenkend eingegriffen. Unser Gasvorrat war bis auf den letzten Tropfen aufgebraucht. In Glasgow fanden wir eine Gastankstelle, die sogar einen Adapter zu unserem Anschluss zur Verfügung hatte. Leider war gerade Sonntag und wir verbrachten die Nacht auf dem Parkplatz (von 18 – 6 Uhr kostenfrei)) des Riverside Museums. Da es schon so sein sollte, besuchten wir das Museum. Der Bau mit seiner außergewöhnlichen Architektur existiert erst seit 2011 und ist das schottische Verkehrsmuseum.

Ausstellung

Ausstellung

Für freien Eintritt, Spenden erwünscht, wird der Besucher durch die Geschichte der schottischen Verkehrsmittel aller Art geleitet. Auch innen ist das Museum sehr ansprechend und interaktiv gestaltet. Es besitzt zudem das älteste Fahrrad der Welt, steht dort geschrieben.

auf der Glenlee

auf der Glenlee

Zusätzlich kann man das Segelschiff Glenlee besichtigen, ebenfalls kostenlos. Es ist eine 3-Mast-Bark und eines von fünf bis heute existierenden Segelschiffen, die in Glasgow gebaut wurden. Früher gab es tausende davon. Außerdem ist es das einzige Segelschiff, das den Weg nach Großbritannien zurückgefunden hat. In den ersten 23 Jahren fuhr sie als britisches Handelsschiff rund um die Welt, viermal, kam aber nie nach Glasgow zurück. 1919 übernahm sie eine italienische Reederei und baute und benannte sie um, dazu bekam sie zwei Dieselmaschinen. 1921 ging sie in spanische Hände über und diente der Royal Spanish Navy als Segelschulschiff. 1992 erst kam das Segelschiff an der River Clyde zurück und Freiwillige restaurierten sie komplett und gaben ihr den Namen Glenlee wieder. Von da an war sie nur noch ein Museumsschiff. Am 21. Juni 2011 sah sie endlich ihre Heimat Glasgow wieder und liegt seitdem am Riverside Museum, ebenfalls als Museumsschiff.

 

Loch Lomond

Loch Linnhe

Loch Linnhe

Gestern Abend zeigte sich ein Otter in unserer Nähe. Er tauchte auf und wieder ab, mehrmals. Dabei schwamm er das Loch Linnhe weiter hinauf, um Nahrung zu finden. Zum Abschied vom Loch Linnhe tauchte noch eine Graue Robbe, in Deutschland Kegelrobbe genannt, vor uns auf. Wir freuten uns über beide Entdeckungen.

Glen Falloch

Glen Falloch

Über Connel der A85 folgend und bei Tyndrum auf die A82 Richtung Süden weiterfahrend, erreicht man Loch Lomond, den größten Süßwassersee Britanniens. Dabei fährt man durch das schöne Glen Falloch, ein Tal, durch das neben der Straße auch eine Eisenbahnlinie führt und sich ein Fluss schlängelt.

Laut Karte ist die A82 eine Hauptverkehrsstraße, aber im Bereich zwischen Inverarnan und Tarbet ist die Straße so eng, dass wohl früher oder später vielen Wohnmobil- und Caravanfahrern der Schweiß auf der Stirn steht. Gerade wenn dieselben oder sogar Reisebusse und LKW´s, die die Straße entlang fetzen, entgegen kommen. Es sind sehr oft nur Millimeter und so mancher Außenspiegel hat wohl schon dran glauben müssen. Dazu kommt, dass es nicht einmal Parkplätze gibt, um Luft zu holen. Der Horror dauert ganze acht Meilen und vom See bekommt man nichts mit.

Balloch

Balloch

Ab Tyndrum geht es wieder entspannt zu, aber Parkplätze zum Übernachten gibt es nicht. So mussten wir ein weiteres Mal einen teuren Campingplatz anfahren, den Lomond Woods Holiday Park für 26,- Pfund die Nacht, in Balloch am südlichen Ende von Loch Lomond.
In der Nähe des Campingplatzes befindet sich in der Bucht ein Erholungszentrum mit Shopping Mall, Bootsausflügen oder Wassersport und einem Sealife Aquarium.

Maid of the Loch

Maid of the Loch

Die Attraktion ist jedoch der alte Schaufelraddampfer Maid of the Loch. Er lief am 5. März 1953 vom Stapel, als 20. Schaufelraddampfer auf Loch Lomond. Der erste seiner Art fuhr schon 1918 auf dem See. Die Maid of the Loch war wohl bis 1981 in Dienst, dann verfiel sie und lief zudem bis zum Unterdeck voll Wasser. Seit 1996 wird sie restauriert, für 5,5 Millonen Pfund, die aus einer Lotterie und Spenden kommen. Im Moment fehlen noch 1,7 Millionen. 2018 soll sie fertig sein und wieder Dienst tun, als ein Juwel auf dem Loch Lomond.

Antrieb der Slipanlage

Antrieb der Slipanlage

Gleich nebenan ist die dampfgetriebene Slipanlage von 1953 in Aktion zu besichtigen, kostenlos.

 

 

Oban

Falls of Lora

Falls of Lora

Weiter am Ufer des Loch Linnhe nach Südwesten entlang, fanden wir einen weiteren Parkplatz, der zum Übernachten einlud. Der Platz liegt bei Appin. Von dort aus sind es noch 14 Meilen bis Oban.
Kurz vor Oban führt eine Brücke bei Connel über das Loch Etrive. Unter der Brücke findet man die Falls of Lora, aber nur, wenn die Ebbe am stärksten ist und das Wasser mit hoher Geschwindigkeit aus dem Loch fließt. Dann erkennt man die Stromschnellen, über die das Wasser in starken Strudeln abfließt, bis weit hinter der Brücke. Dieses eindrucksvolle Ereignis erinnerte uns stark an den größten Malstrom der Erde bei Bod
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in Norwegen. Außerhalb dieser Zeit ist von den Stromschnellen nichts zu erkennen und jeder wird sich fragen, wo man die Falls of Lora finden kann. Wir hatten Glück, gerade zur richtigen Zeit dort zu sein.

Oban

Oban

Die Stadt ist von Touristen fast überfüllt, der Verkehr fließt durch die engen Straßen nur zögernd. Oban schmiegt sich um eine halbkreisförmige Bucht, die Häuser ziehen sich einen Berghang hinauf. Alte und neue Gebäude harmonieren miteinander. Hoch über der Stadt zeigt sich der McCaig´s Tower. Es ist eine Nachbildung des Kolosseums in Rom. Nur ein Fußweg führt dort hinauf.
Vom Hafen aus starten Autofähren zu verschiedenen vorgelagerten Inseln, wie die Insel Mull. Kleinere Ausflugsboote bieten auch hier Fahrten zu Naturreservaten an.

Oban Destillierie

Oban Destillierie

Unser Hauptziel in Oban war jedoch die Destillerie, die zu den zwölf Destillerien des Diageo-Firmenverbundes gehört, genauso wie Blair Athol, die wir in Pitlochy besuchten. Deshalb war der Eintritt für uns kostenlos, da wir ja im Besitz des Whisky-Passes sind. Normalerweise kostet der Eintritt 8,- Pfund pro Person. Diesmal gehörten wir zu einer Gruppe, die eine Führung durch die Anlagen bekam. Die Ansagen des Guides waren die gleichen, die wir schon in Pitlochy gehört hatten. In Oban wird jedoch ein Whisky mit leicht torfigem Geschmack produziert, denn die Trocknung des Malzes geschieht unter Torfzugabe. Außerdem werden hier 1,3 Millionen Flaschen OBAN 14 Jahre abgefüllt, während es in Blair Athol nur 9000 Flaschen ihres Whiskys sind. Trotzdem zählt Oban, seit 1794 bestehend, zu den kleineren Traditionsdestillerien.
Zum Schluss durften wir einen 12 Jahre alten OBAN mit 69% Alkoholanteil probieren, allerdings nur in einer homäopatischen Dosis. Dazu bekam jeder Gast ein Original Oban Whiskyglas als Geschenk. Zum Schluss testeten wir einen OBAN 14 Jahre, das Hauptprodukt dieser Destillerie.

Am Fähranleger steht ein Imbissstand mit frischem Fisch und Meeresfrüchten. Alles ist superfrisch und fantastisch zubereitet, dazu recht preiswert, sehr zu empfehlen.

Stalker Castle

Stalker Castle

Die Aussichten am Wasser entlang sind wieder herrlich. Das beste Fotomotiv liefert aber das Stalker Castle vor Appin, auf einer kleinen Insel gelegen.

 

Fort William

Loch Ness im Regen

Loch Ness im Regen

Am nächsten verregneten Tag mit nächtlichen Gewittern setzten wir unsere Rundfahrt durch Schottland fort. Dafür mussten wir die Strecke nach Fort Augustus noch einmal mit dem Motorhome fahren, um nach Fort William zu gelangen. Diesmal erlebten wir das geheimnisvolle Loch Ness, nebelverhangen und ruhig. Die Wasseroberfläche bewegte sich kaum, aber hier und da trieben mysteriöse Wellenformationen über sie hinweg. Das haben wir noch bei keinem anderen See beobachtet. Sind diese Wellenformationen, bei etwas rauerer See wohl noch eindrucksvoller, der Hintergrund für die Nessie-Geschichten? Nessie ist keine Erfindung der Neuzeit. Erste Berichte sind schon sechshundert Jahre alt.

überall Wasserfälle

überall Wasserfälle

Am Ufer entlang stürzen sich heute, nach dem großen Regen, überall Wasserfälle über die steilen Uferhänge in die Tiefe, die gestern noch nicht da waren. Die Wasserfälle, die wir gestern sahen, führen heute 4-5mal soviel Wasser. Da kommen ganz schöne Wassermassen aus den Bergen herunter.

Abend am Loch Lochy

Abend am Loch Lochy

Durch eine wildromantische Tallandschaft führt die A82 am Loch Oich und am Loch Lochy vorbei, mal links vom See, mal rechts. Am Loch Lochy fanden wir einen wunderschön gelegenen Parkplatz direkt am Seeufer, der sogar eine Art Wohnmobilstellplatz hat. Wir konnten nicht anders, als dort zu übernachten. Die Wolken hingen immer noch tief, aber zwischendurch ließ sich auch kurz die Sonne sehen. Das zauberte eine ganz besondere Abendstimmung in die Berge und über den See. Ein kleines Lagerfeuer vollendete den schönen Abend. Die Abende sind auf diesem Breitengrad sehr lang. Bei schönem Wetter ist es noch um 23.15 Uhr nicht richtig dunkel.

Loch Lochy

Loch Lochy

Dieses ganze, gerade verlaufende, von der West- zur Ostküste Schottlands reichende Tal bezeichnet eine Linie, auf der vor Millionen von Jahren zwei Kontinente aufeinander trafen. Alles Land nördlich dieser Linie gehörte vor Millionen von Jahren zu Kanada, bis es sich entschied, von dort abzuwandern und irgendwann später an der britischen Insel anzudocken. Seither schob sich der nördliche Teil schon um die 200km nach links am südlichen Teil entlang und zerrieb die Gesteinsschicht an der Kollisionsstelle, die 3km breit und 40km tief ist. Die Gletscher der Eiszeit schoben diese losen Gesteinsmassen vor sich her und das Great Glen mit den Lochs entstand. Das Loch Ness ist 230m tief, das Loch Lochy 150m. Die Kollision formte auch die Caledonian Bergkette zu beiden Seiten. Wir finden das eine sehr interessante Geschichte, die alles noch einmal in einem anderen Licht erscheinen lässt.

Commando Memorial

Commando Memorial

Bei Spean Bridge, wieder auf den wunderschönen Höhen des schottischen Berglandes, steht das Commando Memorial, ein Denkmal für die britischen Kommandotruppen. In diesen Bergen lag ihr Trainingsgebiet für die Einsätze im 2. Weltkrieg. Inzwischen wird jedoch auch den Gefallenen in neueren Kriegen gedacht.

Ben Nevis

Ben Nevis

Wenn man in Fort William eintrifft, fällt sofort Großbritanniens höchster Berg, der 1344m hohe Ben Nevis auf. Der Berg erhebt sich direkt westlich der Stadt. Um ihn zu besteigen, ist allerdings eine längere Wanderung möglich.

Schleuse in Fort William

Schleuse in Fort William

Der Caledonian Kanal, der die Lochs in dieser geografischen Linie verbindet, muss vor den Schleusen in Fort Augustus zuerst das hiesige Schleusensystem passieren. Diesmal kamen wir zurecht, um Schleusungen zu beobachten. Motor- und Segelboote müssen neun Kammern überwinden. In Richtung Westen befinden sich direkt hinter dem letzten Schleusentor zwei Drehbrücken. Beide Brücken, eine für den Straßenverkehr, eine für die Eisenbahn, werden kurzfristig geöffnet, um die Boote durchfahren zu lassen. Solch eine Kombination ist wohl einmalig.

Hafengebiet von Fort William

Hafengebiet von Fort William

Die Stadt Fort William hat an sich nicht viel zu bieten, aber die Lage am Scheitelpunkt von Loch Eil und Loch Linnhe macht sie für einen Besuch attraktiv. Am Ufer findet man die Grundmauern eines alten Forts, mit Blick auf den Hafen, der zur Ebbe trocken liegt. Bei schönem Wetter bietet ein Spaziergang am Kai entlang schöne Ausblicke. Vom kleinen Pier starten Ausflugsfahrten in Naturschutzgebiete, in denen sich Seeadler oder Robben aufhalten sollen.

West Highland Museum

West Highland Museum

Im West Highland Museum, kostenloser Eintritt, Spenden werden gern angenommen, kann man sich über viele Gebiete der schottischen Highlands informieren. In einem alten Bankgebäude behandelt jedes Zimmer eine andere Geschichte, wie z.B. die der Jakobiter, archäologische Funde, die Natur und Geologie oder auch die britischen Kommandotruppen.

Glenfinnan Monument

Glenfinnan Monument

In Fort William startet eine alte Dampfloklinie nach Mallaig an der Westküste. Zuerst führt die Linie direkt am Loch Eil entlang, bevor sie in die Berge abbiegt. Das Viadukt der West Highland Line ist bei Glennfinnan zu sehen. Gleich gegenüber steht das Glenfinnan Monument am Loch Shiel. Es erinnert an die geschlagenen Jakobiten auf dem Schlachtfeld von Culloden 1746.

Übernachtet haben wir auf dem Linnhe Lochside Holidays Park bei Corpach, ein sehr schöner Platz am Loch Eil, für 22,50 Pfund pro Nacht.

Loch Ness

Loch Ness

Loch Ness

Zwischen zwei Regentagen ein sonniger Tag mit 25°C, wie gemacht für eine Rundtour um Loch Ness. Zuerst fuhren wir die A82 am Nordufer des Loch Ness entlang. An einigen Stellen sind Parkplätze eingerichtet, von denen aus man auf den See sehen kann. An beiden Ufern erheben sich ziemlich hohe Berge. Bei schönem Wetter sieht der See gar nicht so unheimlich aus, wie man ihn aus dem Fernsehen kennt. Es ist ein See wie jeder andere auch, bis man nach Drumnadrochit kommt. In dem Ort dreht sich alles um Nessie, das Ungeheuer des Loch Ness. Es gibt eine Loch Ness Ausstellung, ein Nessie Land, Nessie Hotels usw.

Urquhart Castle

Urquhart Castle

An das Urquhart Castle kamen wir nicht heran, ohne eine halbe Stunde auf einen freiwerdenden Parkplatz zu warten. Deshalb stellten wir den Smart auf dem Busparkplatz ab und warfen einen kurzen Blick auf die Ruine des Castles. Der Eintritt kostet 8,50 Pfund pro Person.

Fort Augustus

Fort Augustus

So fuhren wir weiter, über Invermoriston nach Fort Augustus. Das ist ein netter Ort am Anfang von Loch Ness. Zwei Flüsse und der Caledoniankanal, Anfang des 19. Jahrhunderts gebaut, speisen den See. Im Ort wird der Höhenunterschied des Caledoniankanals mittels fünf hintereinander liegenden Schleusenkammern überwunden. Es ist eine schöne Anlage, leider wollte gerade kein Boot hindurch.

Abbey Fort Augustus

Abbey Fort Augustus

Von Fort Augustus aus starten auch Ausflugsboote, die über den See fahren. Eine Fahrt kostet wohl 15,- Pfund.
Zwischen Schleuse und Bootsstegen überspannt eine Drehbrücke den Kanal, die zu festen Zeiten die Boote passieren lässt.
Die erhaltene Abbey steht auf einer Landzunge im Grünen. Ich weiß nicht, ob man sie besuchen kann. Wir begnügten uns mit deren Anblick.

im schottischen Hochland

im schottischen Hochland

Nachdem wir den See noch eine Weile genossen hatten, setzten wir die Fahrt am Südufer entlang fort. Dies ist nur eine schmale, meist einspurige Straße mit Ausweichstellen. Die Straße führt zuerst hoch in die Berge, in eine einmalig schöne Landschaft. So stellt man sich das schottische Hochland vor, allerdings ist der höchste Berg hier nur 470m hoch. Die Baumgrenze liegt bei etwa 400m. Da kann man sich in etwa vorstellen, wie es im Winter hier zugeht, denken wir. Am höchsten Punkt der Straße liegt ein Parkplatz, von dem aus man auf einem relativ kurzen Weg die Möglichkeit hat, einen Berggipfel erklimmen. Von dort oben eröffnet sich ein grandioser 360°-Blick über das herrliche Bergland.

Foyers Wasserfall

Foyers Wasserfall

Ein Stück weiter bei Foyers lockt ein sehenswerter Wasserfall. Es sind dreihundert Meter Fußweg durch den Wald und hinunter, aber er lohnt sich. Der Wasserfall liegt abgeschieden in einer Art großem Felsloch und besitzt einen Pool an seinem Ende.

In Höhe des Urquhart Castle befindet sich ein Picknickplatz. Von dort aus kann man auf das andere Ufer und Drumnadrochit sehen, aber es ist nicht wirklich viel zu erkennen.

Das waren ganz schön viele und überraschende Entdeckungen für einen Tag und uns blieb dann auch kaum Zeit, Ausschau nach Nessie zu halten, leider.

Nairn

Culbin

Culbin

Der Eigentümer der Druim Heath Farm gab uns einen Prospekt vom Culbin-Gebiet. Nach unserer Fahrradtour durch den Tentsmuir Forest interessierte uns das Gebiet sehr und so beschlossen wir, es zu besuchen.
Es ist eine Sanddünenlandschaft, auf der inzwischen Wald gewachsen ist. Ameisenhügel, Heidekraut und zu dieser Zeit sogar Pilze findet man in dem zumeist lichten Wald. Einen Rehbock sahen wir und zwei Eulen ließen sich hören. Die kleinen Teiche sind Lebensraum für Frösche und Kröten oder Libellen. Die wenigen Vögel lassen sich kaum sehen, man hört sie nur.
Die höchste der Sanddünen ist 15m hoch. Ein zweistündiger Wanderweg führt durch die Dünenlandschaft, mal hoch, mal runter.

Aussichtsturm

Aussichtsturm

Von einem Aussichtsturm sieht man auf die waldige Gegend und den Moray Fjord herunter.
Wer ganz viel Zeit hat und gut zu Fuß ist, kann auch den Otterpool besuchen. Dort sollen sich meistens bei Tagesanbruch Otter aufhalten, abends kommen Rehe zum trinken.

Stellplatz Nairn

Stellplatz Nairn

Nairn selbst besitzt einen schönen kleinen Hafen und ein Fluss erreicht den Fjord. Ebbe und Flut verändern ständig die Aussichten, herrlich anzusehen bei sonnigem Wetter. Im Hafen standen wir für zwei Nächte kostenlos. Durch Zufall fanden wir diesen Platz, der auch noch groß genug für unser Motorhome ist.

Fischerstadt

Fischerstadt

Golfplatz, Campingplatz und Strände finden sich hier. Die Fischerstadt mit den kleinen Häuschen hinter dem Hafen zeugt von alten Zeiten, als hier noch über zweihundert Fischer ein Auskommen hatten. Die Kaimauern stammen aus dieser Zeit.

Inverness

Cairnsgorm National Park

Cairnsgorm National Park

Auf dem Weg nach Inverness durchquerten wir den Cairnsgorm National Park, den höchsten Gebirgszug der Britischen Inseln. Dabei passiert man den Druimuachdar Pass, der auf 452 m Höhe liegt, dass heißt die Bahnstation liegt so hoch, die man in einiger Entfernung von der Straße aus sieht. Sie ist damit die höchstgelegene Bahnstation des britischen Bahnnetzwerkes. Wenn man sich die karge Landschaft ansieht, kommt man sich allerdings auf etwa 2000 Metern Höhe vor. Es ist eine dramatische Landschaft, sehr sehenswert.

River Ness in Inverness

River Ness in Inverness

Inverness liegt am River Ness, dessen Wasser direkt aus dem Loch Ness kommt. Der Fluss ist nicht tief, aber die Strömung ist gewaltig. Am Ufer des Flusses lässt es sich gut bummeln. Jeweils in Sichtweite überspannen zwei Fußgänger-Hängebrücken und eine massive Straßenbrücke den Fluss. Am linken Ufer steht die Kathedrale, auf der anderen Seite reihen sich das Castle, sowie die Türme zweier Kirchen aus dem Grün des Ufers.

Altstadt Inverness

Altstadt Inverness

Die Altstadt ist verkehrsberuhigt, so dass man sich voll auf das Shoppen konzentrieren kann. Es sind nicht so viele Menschen unterwegs, und gute und günstige Geschäfte gibt es genug. Das Stadtbild ist recht aufgelockert, so dass man Raum zum Atmen hat. Natürlich finden sich auch hier und da die üblichen engen Gassen. Uns gefiel Inverness.

Clava Cairns

Clava Cairns

Östlich von Inverness, bei Newlands, liegt sehr verborgen ein steinzeitlicher Friedhof, Clava Cairns. Die Grabanlagen sind drei- bis viertausend Jahre alt. Freigelegt sind zwei Grabanlagen, die aus Steinhügeln bestehen und in der Mitte einen kuppelüberdachten Raum besaßen. Diesen Raum erreichte man über schmale Gänge in den Steinhügeln. In ein paar Metern Entfernung zum Hügel steht ein Kreis aus mehreren großen, flachen Steinplatten.
Zwischen den beiden Grabanlagen befindet sich ein flacher Ring aus den gleichen Steinen, der jedoch keine Kuppel trug und wahrscheinlich zeremoniellen Riten diente.
Hier und da sind auf dem Gelände große Steinringe zu sehen, die jedoch wesentlich jünger sind.

Schlachtfeld von Culloden

Schlachtfeld von Culloden

Nur ein bis zwei Kilometer von dieser Stätte entfernt liegt das berühmte Schlachtfeld von Culloden. Hier fand 1746 die letzte Schlacht zwischen Engländern und Schotten statt. Die in einem Durcheinander auftretenden Schotten hatten jedoch gegen die in Schlachtordnung angetretenen Engländer keine Chance. Dies zeigt sehr anschaulich eine animierte Tafel in Museum.

Fort George

Fort George

Über das beschauliche Örtchen Ardersier gelangt man zum Fort George, welches sich auf einer Landzunge zum Moray Firth ausbreitet. Es ist rundherum von einem tiefen, breiten Wassergraben umgeben und kanonenbewehrt. In deren Schutz stehen die Gebäude für die Kommandantur und die Soldaten.

Für ein paar Nächte stehen wir auf dem einladenden Bauernhof Druim Heath bei Nairn, für 5,- Pfund pro Nacht. Inzwischen rufe ich selbst bei den Farmen an, um uns anzukündigen und nachzufragen, ob die Plätze auch für unser großes Motorhome befahrbar sind. Vor Ort stellen wir dann oft fest, dass die Eigentümer keine Ahnung haben, was da auf sie zukommt. Die meisten Farmer hier oben im Norden kümmern sich zudem wenig bis gar nicht um ihre Campinggäste, manche lassen sich nie sehen. Das Geld für die Übernachtungen hinterlässt man bei Abreise in einem Umschlag, fertig.

Pitlochry

Ortseingang

Ortseingang

Pitlochry ist ein reiner Touristenort in den Grampian Mountains, am River Tummel gelegen. Zudem ist er Ausgangspunkt für viele Unternehmungen ins Umland, Bergwandern, Seen besuchen, Angeln usw.

Fischtreppe

Fischtreppe

Im Ort ist neben der geschäftigen Hauptstraße der Staudamm mit der Fischtreppe zu besuchen. Im Staudamm ist ein Turbinenkraftwerk zur Stromerzeugung untergebracht. Durch ein Fenster kann man in einen der technischen Räume sehen. Eine Tafel zeigt die Funktion des Kraftwerks.
Um den Lachsen und Forellen beim Wandern flussaufwärts dabei zu helfen, den Damm zu überwinden, wurde eine Fischtreppe angelegt. An einem Abschnitt der Treppe ist ein Fenster eingelassen, durch dass sich, so denn welche da sind, die Fische beobachten lassen. Im Jahr werden um die 5400 Lachse und Forellen gezählt, die die Treppe passieren. Es besteht also eigentlich nur in der Wandersaison die Chance, einen der Fische zu sehen.

Blair Athol Destillerie

Blair Athol Destillerie

Pitlochry lockt auch mit zwei Wkisky-Destillerien. Die Edradour Destillerie. Sie ist Schottlands kleines Juwel und die letzte Destillerie, die alles noch in Handarbeit macht, limitiert und einzigartig. Leider kamen wir zu spät dort an und sie schloss gerade.
Deshalb besuchten wir die Blair Athol Destillerie. Der Eintritt kostet gerade einmal 7,- Pfund pro Person, inklusive einer kleinen Probe des Endproduktes. Wir waren gleich um 10 Uhr zur Öffnung da und wollten uns einer Reisegruppe anschließen. Dann begrüßte uns eine nette junge Frau, wahrscheinlich französische Studentin, und begann eine Privatführung für uns. Das fanden wir sehr in Ordnung, hatten wir so die Möglichkeit, Fragen zu stellen und etwas intensiver zu schauen.

Die Blair Athol Destillerie produzierte schon immer besonders guten Whisky, allerdings keinen mit einem torfigen Geschmack. Jedes Jahr werden 3 Millionen Liter Alkohol hergestellt. 99,7% davon gehen zu anderen Produktionsstätten, um der Herstellung von Blended Whiskys zu dienen. Die restlichen 0,3% werden zu guten Single Malts umgewandelt. Nach mindestens zwei Destillaten kommt der Alkohol in die Fässer, der für die Blended Whiskys in Eichenfässen, die aus den USA kommen. Denn die Amerikaner verwenden die Fässer für ihre Bourbon nur einmal. Hier werden sie weiterverwendet, und zwar viele Male.
Der Alkohol für die Single Malts reift in Fässern aus Kirschholz. Diese Fässer werden nur zweimal verwendet, da sie dann ausgelaugt sind und kein Aroma mehr während der Lagerung an die Whiskys abgeben können. Die Lagerung dauert mindestens 3 Jahre. Je länger der Whisky reift, umso dunkler und aromatischer wird er. Dabei verliert er aber auch an Volumen, was ihn zusätzlich so teuer macht.
In den Lagerräumen warten Fässer aus 1968 auf ihre Weiterverarbeitung. Dieser alte Whisky ist dunkelbraun und sehr weich im Geschmack, weil sich über die vielen Jahre auch der Alkohol in den Fässern abbaut. Diese edlen Tropfen ergeben zusammen mit anderen edlen Tropfen sehr teure Blended Whiskys.

im Verkaufsraum

im Verkaufsraum

Diese Führung war sehr interessant. Zum Schluss durften wir noch einen Single Malt probieren, aber nicht, ohne vorher über die Trinkkultur gesprochen zu haben. Ein Single Malt Whisky sollte immer handwarm getrunken werden. Dadurch bekommt er mehr Aroma. Sollte jemandem der Geschmack zu extrem sein, oder der Alkoholwert zu hoch, darf er maximal zwei Tropfen Wasser dazugeben. Das reicht, um der Whisky etwas runder zu machen. Ein Single Malt auf Eis ist in Schottland ein Sakrileg, wie sich unsere Führerin ausdrückte. Dafür sind die guten Tropfen viel zu schade.
Zum Schluss bekamen wir noch einen Passport, mit dem wir in 11 weiteren Destillierien, die dem Firmenverbund Diageo Scotland Ltd. angehören, kostenlos Führungen bekommen können. Zudem sparen wir jedes Mal 5,- Pfund für eine 0,7l Single Malt Whisky Flasche, wie schon bei dieser Besichtigung. Der Passport behält lebenslange Gültigkeit.

Übernachtet haben wir im Faskally Caravan Park, für 26,- Pfund die Nacht. In den Grampian Mountains existieren nur sehr wenige Plätze des Caravan Club und wir fuhren wieder auf gut Glück nach Pitlochry. Nur mit Glück fanden wir den Faskally Caravan Park, zumal auch Wochenende war.

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