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Reisen rund um die Welt

Porto Pino

In Porto Pino läuft alles noch sehr gemächlich. Eigentlich ist es ein kleiner Fischerort, aber inzwischen siedelt sich auch hier ein wenig Tourismus an. Im Kanal zwischen den Salinen und dem Strand liegen die Fischerboote in langer Reihe. Zwei Brücken führen über den Kanal. So gelangt man von dem riesigen Parkplatz an den langen weißen Strand, der sich auf einer Nehrung entlang zieht.

Eigentlich sind es mehrere Strände, die im Süden ihren Abschluss in einer großen weißen Düne finden, die Dune di Porto Pino. Das letzte Stück der Düne ist jedoch Sperrgebiet, denn das Militär hat den größten Teil der Halbinsel Teulada abgeriegelt.

Auf der anderen Seite der Nehrung breiten sich weitere Salinen aus, in denen sich wieder Flamingos aufhalten. Als wir dort waren standen sie in der Nähe der Dammstraße nach Porto Pino, die das Salinenareal teilt.

Sehr interessant und gut für eine beruhigende Wanderung ist die Halbinsel mit dem Torre di Porto Pino, von dem nur noch ein Steinhaufen übrig ist. Sie ist mit Kiefern bewaldet und es führen zum Teil mit Flusssteinen gepflasterte Straßen hindurch.

An einem Punkt treffen sich alle Wege, am Ristorante Oasi Verde Candiani. Im Winter ist es geschlossen. Es stehen mehrere Gebäude im Wald, auch mit Picknick-Bereich.

An der westlichen Südspitze Scogliera di Candiani liegen noch die Überreste einer Küstenbatterie mit Geschützstellungen, Kommandoturm, Bunkern und Schützengräben. Somit erklären sich wohl auch die gepflasterten Straßen und die Gebäude, in denen sich heute das Restaurant befindet.

Wenn man den Weg an der Südkante der Halbinsel findet gelangt man an der östlichen Südspitze zu einer Stelle, an der sich unterhalb die Grotta dei Baci befindet. Leider ist davon von oben nichts zu sehen.

An der Ostseite der Halbinsel sind alte Strukturen im Wasser zu erkennen, bevor es in den schmalen Hafen geht. Hier befand sich wohl einst ein punischer Hafen.

Porto Pino selbst besteht eigentlich nur aus einer Hauptstraße mit Geschäften und Ferienanlagen. Ansonsten ziehen sich die Häuser, mit viel Grün drum herum, den dahinter liegenden Hang hinauf.

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