Zuerst muss ich noch einen Nachtrag zum Beitrag Zadar anbringen: Als wir in Karlobag auf die Nacht warteten, brach am Abend ein solch heftiges Gewitter los, wie wir es erst einmal erlebt haben. Der Sturm rüttelte mit aller Kraft an unserem Wohnmobil. Zum Glück standen wir mit dem Heck zum Wind, so dass dieser nicht so viel Angriffsfläche hatte. Der starke Platzregen trommelte so extrem auf´s Dach, dass wir Angst um die Dachluken hatten. Außerdem ist die Geräuschkulisse durch das GFK-Dach kaum auszuhalten. Es war, als brach die Hölle über uns herein. Dazu kam, dass wir uns am Fuße des Velebit befanden, das für seine Fallwinde berühmt-berüchtigt ist. Immer wenn wir dachten, das Gewitter zieht weiter, drehte es um und kam zurück. Es dauerte Stunden, bis sich das Unwetter beruhigte und wir zur Ruhe kamen.
Am nächsten Morgen setzten wir die Fahrt an der kroatischen Küste in Richtung Norden fort, immer die Inseln Pag und dann Rab in Sichtweite. Die Aussichten dabei sind um jede Ecke großartig.
Die Insel Pag glich schon lange in weiten Teilen einer Wüste, wogegen Rab und Krk doch recht grün anmuteten. Das hat sich inzwischen geändert, auch hier nehmen die wüstenartigen Landstriche zu, die immer zur Festlandseite zeigen.
Wir fuhren durch Senj und legten in Novi Vinodolski eine Kaffeepause ein. Anschließend besichtigten wir den Ort. Unterhalb der Altstadt, die sich einen Hügel hinauf zieht, breitet sich die neue Marina aus. Im Sommer mag es dort ganz schön sein, im Moment ist es eher trist.
Dann spazierten wir am Cave Beach entlang, der unterhalb des Friedhofes liegt. Sand ist allerdings Fehlanzeige. Der ganze Strand besteht, wie so oft in Kroatien, aus Felsen. Manchmal sind dort hinein Liegeflächen eingearbeitet, und es führen Treppen ins glasklare Wasser. Dieser Strand wird auch von Tauchern genutzt, die dort einen bequemen Einstieg finden.
Es ein ein schöner Weg, der auf der Landseite von viel Grün gesäumt wird. Etwas entfernt liegt eine kleine Insel im Wasser, mit der Kapelle des heiligen Marino darauf.
Es war erst kurz nach Mittag und wir wollten uns bei Rijeka einen Platz für die Übernachtung suchen. Wie vielerorts entlang der adriatischen Ostküste war auch dieses ein hoffnungsloses Unterfangen. Entweder sind die Plätze für Wohnmobile gesperrt, oder übernachten ist verboten. Dies wird durch Schilder deutlich gemacht. So blieb uns nichts weiter übrig, als bis zur Autobahnraststätte kurz vor der slowenischen Grenze zu fahren und dort für die Nacht zu bleiben.
Ursprünglich wollten wir diesmal unbedingt zu den Plitvitzer Seen. Leider machte uns das Wetter schon wieder einen Strich durch die Rechnung. Während es an der Küste 16° am Tage und um die 8° nachts sind, bewegen sich die Temperaturen tagsüber um 8° und nachts friert es leicht. Außerdem ist die Vegetation jetzt im Winter sehr grau. Das üppige Sommergrün macht ja auch viel beim Besuch der Plitvitzer Seen aus. Also nahmen wir sehr enttäuscht Abstand von deren Besuch und hielten uns weiter an der wärmeren Küste auf.
Das nächste Ziel war Zadar. Nach zwanzig Jahren wollten wir sehen, was sich dort verändert hat. Und wir wollten noch einmal zu der Meeresorgel, die uns damals begeisterte. Das Wetter war schlecht, trotzdem fuhren wir auf den Stellplatz am Busbahnhof, östlich der Altstadt. Dort übernachteten wir. Es regnete die ganze Nacht, und am Morgen immer noch. Wir hatten uns schon damit abgefunden, dass aus dem Besuch Zadars ebenso nichts werden würde. Die Wettervorhersage meinte jedoch, dass der Regen am Vormittag aufhört, und so war es dann auch. Bis zur Spitze der Halbinsel, wo die Meeresorgel zu finden ist, sind es 1,5 Kilometer Fußweg.
Zuerst kamen wir an dem kleinen Hafen vor dem südlichen Stadttor Land Gate vorbei. Die Stadtmauer verläuft am Hafen entlang und biegt dann ein Stück weit zur Wasserseite ab. Daran schließen sich Privatgrundstücke und die Promenade an.
Durch das eindrucksvolle Land Gate gelangt man in die Altstadt von Zadar.
Von den Häusern und Gassen her kennen wir schönere Altstädte. Zadar trumpft aber mit dem römischen Forum auf, an welchem sich die römisch-katholische Kirche St. Donatus befindet. In einer Art Freiluftausstellung reihte man auf dem Platz römische Artefakte auf, wie Säulenreste, wunderschön gestaltete Kapitelle oder auch Grabsteine. Sogar ein paar Grundmauern hat man zur Besichtigung offen gelassen. Das Forum ist sehr groß und lädt zum Verweilen ein.
Dann spazierten wir an der Promenade entlang bis zur Meeresorgel. Schon aus einiger Entfernung hörten wir die Töne, die durch die Wellen über die Meeresorgel entstehen. Wir waren verwundert, dass diesmal die Töne so laut waren, obwohl das Wasser relativ ruhig war. Fasziniert lauschten wir der „Musik“ und genossen die Sicht über das Meer und die vorgelagerten Inseln.
2005 installierte man im Rahmen der Neugestaltung der Promenade dieses experimentelle Musikinstrument. Unter einer Reihe großer Marmorstufen befinden sich Röhren und Auslässe, durch die Luft infolge der Energie der Wellen gedrückt und in Töne umgewandelt wird. Einfach großartig.
Für uns neu ist das riesige runde Kunstwerk im Boden des Promenadenabschlusses. Es heißt „Gruß an die Sonne“. Die komplette Fläche besteht aus Sonnenkollektoren. Auf dem äußeren Edelstahlring sind die Himmelsrichtungen und verschiedene astronomische Angaben aufgeführt. Tagsüber recht unspektakulär soll es abends mit der entsprechenden Illuminierung sehr viel mehr hermachen.
Nun bogen wir wieder in die Gassen der Altstadt ab und kamen zur Kathedrale St. Anastasia von Zadar. Der romanische Bau ist beeindruckend. Im Inneren ist die Kathedrale ziemlich prächtig, mit ihrer Holzdecke, den verschiedenen Säulen, die das Hauptschiff tragen, dem Marmor und den großen Altären in den Seitenschiffen.
Zum Schluss kamen wir zum Volksplatz mit dem Gardepalast und der Kirche des St. Lawrence.
In der Nähe fanden wir eine alte Fotografie von Zadar, die eine Türe ziert. Sie zeigt Zadar vor der Zerstörung durch die Bombardements des 2. Weltkrieges.
Vorbei am Platz der fünf Brunnen, einem weiteren Rest der alten Stadtmauer, durch den Stadtpark und entlang der Marina beendeten wir den Rundgang durch Zadar.
Die Regenpause dauerte gerade so lange wie unser Spaziergang. Deshalb setzten wir unsere Fahrt nach Norden fort. Von jetzt ab begleiteten uns der Velebit auf der einen Seite und die Insel Pag auf der anderen Seite. Das Karstgebirge Velebit verläuft von Zadar bis nach Senj und gleicht eher einem riesigen Geröllhaufen als einem Gebirge. Es ist nicht ein Stein zu finden den man Felsen nennen könnte. Alles ist sehr bröckelig. Viele Leute bauten ihre Häuser direkt am Fuße des Gebirges, oder gar in die Täler. Wir hätten da sicher keine ruhigen Nächte.
In dem kleinen Küstenort Karlobag fanden wir einen schönen Parkplatz direkt am Meer und unterhalb der Kirche des Hl. Karl. Die Kirche an sich wurde im Krieg zerstört und nur ein paar Mauerreste und der Glockenturm wurden rekonstruiert.
Oberhalb stehen die Reste des alten Kastells, die jedoch nicht zugänglich sind.
Karlobag war in der Vergangenheit ein großer Wirtschafts- und Handelshafen. Entsprechend viel Wasser wurde benötigt. Da das Karstgebirge kein Wasser speichert, baute man mehrere Zisternen, um den Wasserbedarf zu decken. Man verwendete das Wasser zum Trinken, Waschen und Tränken der Tiere. Um die Einlässe in die Zisternen legte man größere Flächen an, auf die das Regenwasser traf. Von dort floss es in die Zisternen. Diese Plätze waren gleichzeitig auch Treffpunkt der Einwohner. Aber auch das Wasser aus den Dachentwässerungen wurde genutzt. Auf jeden Fall lohnt sich auch hier ein kleiner Spaziergang durch den alten Ortskern.
Die zweitgrößte Stadt Kroatiens stand ebenfalls schon ewig auf unserer Liste der Sehenswürdigkeiten. Split ist 1700 Jahre alt, liegt auf einer Halbinsel und gehört zu Dalmatien. 1979 erklärte man sie zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Altstadt von Split war einmal ein riesiger römischer Kaiserpalast, an einer Bucht gelegen. Heute sind nur noch ein paar Ruinen übrig, die jedoch einen Eindruck von der Größe des Palastes vermitteln. Im 4. Jahrhundert ließ der römische Kaiser Diokletian diesen Palast als seine Residenz erbauen. Von Süden her betritt man den Palast und steht quasi in dessen Keller, von einem wuchtigen Gewölbe getragen.
Auf der anderen Seite führt eine Treppe hinauf zu den Resten der Anlage. Tore, mehrere Stockwerke hohe Mauern, Säulen und Mosaiken lassen auf die ehemalige Pracht schließen.
In einem der Innenhöfe erhebt sich heute die Kathedrale von Split.
Irgendwann baute man dann eine Stadtmauer mit mehreren Toren um Split. Bauwerke und Paläste aus verschiedenen Jahrhunderten und in verschiedenen Baustilen prägen das heutige Stadtbild.
In den alten Mauern des Palastes drehte man auch einen Teil der Filmserie „Game of Thrones“.
Vor der südlichen Stadtmauer, die inzwischen von mehreren Gebäuden aus der 19. Jahrhundertwende durchbrochen ist, breitet sich die palmenbestandene Promenade Riva aus.
Das Wohnmobil stellten wir auf dem Stellplatz hinter dem Bahnhof, 25 Kopilica ulica, ab. Dort übernachteten wir auch. Bis zur Altstadt sind es dann zweieinhalb Kilometer Fußweg.
Auf einem Abstellgleis, am hinteren Ende des Stellplatzes, steht ein Panzerzug. 1991 hat man einen Zug als Panzerzug umgebaut. Er war jedoch nie im Einsatz und gehört inzwischen dem nationalen Eisenbahnmuseum. Man kann ihn sich zu jeder Zeit kostenfrei ansehen, auch von innen.
An der Hauptstraße Ulica Domovinskog rata steht noch, unbeachtet, das alte Wasserwerk der Stadt.
Auf dem Weg nach Zadar kamen wir zu dem kleinen Küstenort Primošten. Schon auf den Werbetafeln am Straßenrand sahen wir, dass die Altstadt sehr schön auf einer kleinen Halbinsel liegt. Als wir kurz vorher dort ankamen, konnten wir von der Küstenstraße aus einen Blick darauf werfen.
Kurz entschlossen bogen wir ab und sahen uns Primošten an. Das Wohnmobil stellten wir auf dem Parkplatz östlich des Ortes ab. Der Weg führt dann an einer kleinen Bucht vorbei, in der Boote liegen.
Vorbei an Ferienhäusern und entlang einer kleinen, aber feinen Promenade erreichten wir das Stadttor von Primošten. Drei schöne Bronzeskulpturen, die das Alltagsleben der Menschen hier darstellen, begeisterten uns auf diesem Weg.
Hinter dem Stadttor führen fast alle Gassen nach oben zur Kirche und zum Friedhof. Von dort oben bietet sich ein schöner Blick hinaus auf das Meer, mit ein paar Inseln, und entlang der Küste. Es ist wirklich sehr hübsch hier.
An der Straße von Split nach Zadar stehen überall Leute, die wilden Spargel verkaufen. Wir nahmen ein Bund zum Probieren mit und fanden ihn richtig lecker, nur kurz in Butter geschwenkt. Die Stangen sind sehr lang und man muss einiges an Länge wegnehmen, um wirklich nur die zarten Teile zu behalten. Von daher ist es eher ein teures Vergnügen. Allerdings haben wir auch beobachtet, wie mühsam nach diesen dünnen Spargelstangen im Grünzeug der Natur gesucht werden muss.
Der Grenzübergang von Montenegro nach Kroatien liegt recht einsam in den Bergen. Direkt hinter der Grenze überraschen kleine Wäldchen mit Säulen- und Torwächtertuja´s. Bisher dachten wir immer, diese Bäume werden mehr oder weniger gepflanzt. Hier aber wachsen sie wild und in Mengen. Das sieht wunderbar aus.
Vor knapp dreißig Jahren fuhren wir dreimal nach Kroatien, um bei Zadar zu tauchen. Dabei unternahmen wir einige Tagesausflüge die Küste entlang. Dubrovnik stand da ganz weit oben auf der Liste, aber die Stadt liegt viel zu weit weg von Zadar. Erst jetzt kamen wir da hin und hatten uns fest vorgenommen, die Altstadt von Dubrovnik zu besuchen. Leider spielte diesmal das Wetter nicht mit. Einen Tag vorher legte sich ein riesiges Regengebiet über uns, und es sollte die ganze Woche lang regnen.
Als Dubrovnik in Sichtweite kam, gingen mehrere Starkregenschauer nieder. Der Regen war so stark, dass wir anhalten mussten, weil durch die Frontscheibe nichts mehr zu sehen war. Wir fanden eine kleine Parkbucht, von der aus wir zwischen zwei Schauern auf die Altstadt von Dubrovnik herunter sehen konnten. Von einem Besuch mussten wir jedoch Abstand nehmen. Es hatte keinen Zweck, da es auch in den nächsten Tagen regnen sollte. Die Enttäuschung darüber war groß.
Leider können wir kein besseres Bild von Dubrovnik bieten
Knapp nördlich von Dubrovnik ragt eine lange schmale Langzunge ins Meer hinaus, auf deren südlichem Ende die Küstenstraße nach Norden verläuft. Es war Zeit einen Platz für die Nacht zu finden, was in Kroatien genauso schwer wie in Montenegro und Albanien ist. An der neuen Fernstraße 8, die von Dubrovnik bis nach Rijeka führt, wurde hinter Prapratno ein großer Parkplatz angelegt. Der liegt mitten im Nirgendwo und war wie geschaffen für uns. Es herrscht wenig Verkehr, daher ist er ruhig. Nur ein paar LKWs und PKWs fuhren den Platz an. Gerade schien wieder die Sonne, aber in der Nacht fing der Regen erneut an. Spät am Abend hörten wir Wolfsgeheul. Die Tiere haben hier sehr viel Platz und können ungestört leben. In Kroatien gibt es viele Wölfe, campen ist da wohl keine so gute Idee.
Bei Brijesta führt eine Schrägseilbrücke über den Fjord, die ganz sehenswert ist. Sie erinnert uns an die Brücke von Millau in Südfrankreich. Davor liegt ein großer Parkplatz, so dass man sich die Brücke und die Landschaft in Ruhe ansehen kann.
Dann kamen wir nach Gradac und es war Zeit für eine Kaffeepause. Der kleine Ort bietet einen Parkplatz, der groß genug für uns ist. Gradac ist ganz hübsch und bietet eine Besonderheit: die Mosaik-Treppe. Hier hat sich jemand sehr viel Mühe gemacht und mit bunten Fliesenstücken den Namen des Ortes, eine Möwe, einen Anker und etwas Beiwerk „gemalt“. Über diese Treppe gelangt man von der Straße, die durch den Ort führt, an den Strand.
Auch die Promenade ist liebevoll gestaltet. Verschiedene Skulpturen aus Kalkstein, ein Brunnen und Palmen lassen eine sehr schöne Atmosphäre entstehen.
Am Ende liegt ein kleiner Hafen, von dem aus wir in Richtung Kirche des Heiligen Roko aufstiegen. Der Heilige Roko ist der Beschützer vor Infektionskrankheiten. An ihn wandten sich die Menschen im Dezember 1911, als eine Epidemie ausbrach. Es handelte sich um eine unbekannte Infektion, an der vierzehn Kinder des Dorfes starben, da die damalige Medizin keinen Rat wusste. Am 3. Januar 1912 führte man eine Prozession mit einem Kreuz und der Statue des Heiligen Roko durch. Dabei beteten alle gemeinsam und die Epidemie wurde gestoppt. Seither feiert man den Heiligen Roko nicht mehr am 16. August, seinem Ehrentag, sondern am 3. Januar.
Die Seitentür der Kirche ist mit einem prächtigen Mosaik geschmückt, welches wohl an die schlimme Zeit erinnert.
Nun setzten wir unsere Fahrt nach Norden fort. Immer wieder bieten sich schöne Aussichten auf die Küste, die Buchten und die angrenzenden Berge.
Kurz hinter Makarska fanden wir einen großen Parkplatz im Grünen, den wir für die Nacht aussuchten. Von dort bietet sich ein schöner Blick über das Meer, hin zu den Inseln Hvar und Brač. An der gegenüber liegenden Straßenseite befindet sich der Wallfahrtsort Vepric, der Schrein der Mutter Gottes von Lourdes, den wir dadurch zufällig entdeckten.
Es ist eine große Anlage nach dem Vorbild des Wallfahrtsortes in Lourdes, mit einer großen Höhle, in der ein Altar und eine Marienstatue stehen. Davor sind Bänke für die Gläubigen aufgestellt. Es ist ein Ort der Ruhe und des Erinnerns.
Im umgebenden Park stehen weitere Statuen, wie die Statue des Herzens Jesu.
An einer anderen Ecke werden kleine Tafeln, auf denen Gebete und Danksagungen der Gläubigen stehen, gesammelt. Eine kleine Kirche, ein offener Altar, eine Reihe steinerner und halboffener Bänke, und eine weitere Reihe Beichtstühle in der gleichen Art sind auf dem Gelände zu finden. Alles ist für große Veranstaltungen vorgesehen.
Hoch über allem befindet sich mehrere kleine Grotten im Gestein. In einer davon steht eine weitere kleine Marienstatue.
Mittendrin steht ein Monument zum Gedenken an das Heilige Jahr 1933 und die gefallenen dalmatinischen Soldaten des 1. Weltkrieges.
Unterwegs bekamen wir die Empfehlung uns den Ort Omiš anzusehen, was wir auch taten. Wir parkten das Wohnmobil auf dem großen Parkplatz am Fluss. Zur Zeit wird keine Parkgebühr verlangt, aber in der Saison will man stolze 5,-€ pro Stunde haben. Das hätten wir nicht bezahlt. Omiš liegt zu Füßen senkrechter Felswände und wird vom Fluss Cetina geteilt. Im hinteren Bereich des Ortes führt eine Brücke hoch über dem Fluss von einem Tunnel in den anderen gegenüber. Es ist die Küstenstraße 8.
Sehenswert ist aber die kleine Altstadt von Omiš, mit einer sehr kleinen Burg, die auf einem schmalen Felsen steht.