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Ankunft in Paphos

Zypern ist ein neues Reiseland für uns und wir waren gespannt auf das, was uns erwartet. Die Anreise mit Zwischenstopp in Zürich, dort 3 Stunden Aufenthalt, und Ankunft in Larnaka, war sehr lang. Auf dem Flughafen Larnaka sollte uns ein Shuttlebus die letzten 140km bis nach Paphos im Südwesten von Zypern bringen. Leider erwartete uns dort niemand. Es war schon um 19.30 Uhr Ortszeit stockdunkel draußen. Nach mehrmaligem Suchen half uns jemand ein Taxi zu finden, um zum Hotel zu kommen. Die Fahrt dauerte noch einmal eineinhalb Stunden. Fix und fertig erreichten wir das Hotel AKTI Beach nördlich von Paphos. Die Abendessenszeit war schon vorüber, deshalb bekamen wir ein paar belegte Brote in die Hand und bezogen danach unser Zimmer. Es war ein Studio mit Wohn-/Schlafzimmer, einer Kochnische und kleinen Essecke.

Als wir zur Ruhe kamen, es war schon nach 22 Uhr, stellten wir fest, dass unser Zimmer ebenerdig lag, direkt an einem der drei Pools der Anlage, und jede Menge Leute rund um unser Zimmer liefen. Die Studio-Unterkünfte liegen alle in kleinen, zweistöckigen Häusern. Die Wände sind sehr dünn, außerdem hatte unser Zimmer weitere Mängel. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, trafen wir unsere Reiseleiterin, die uns in alles Wissenswerte für unseren Aufenthalt in Paphos einweihte. Mit ihrer Hilfe bekamen wir ein anderes Zimmer, an einem ruhigen Ende der Anlage und in der oberen Etage. Vom Balkon unseres neuen Zimmers haben wir einen weiten Blick in die angrenzende Hügellandschaft, und den Wasserpark in einiger Entfernung. Jetzt kann der Urlaub beginnen.

Der erste Tag war einer der fünfzehn sonnenlosen Tage auf Zypern im Jahr. Wir erkundeten die Hotelanlage, die drei Pools, und die Liegewiese bis zur Küste. Aufgrund der niedrigen Wassertemperatur zu dieser Jahreszeit war uns ein Sandstrand nicht wichtig. Dafür ist die aus ausgewaschenem Sandstein bestehende Küste schon ein Abenteuer für sich, zumindest wenn wie heute der Wellengang etwas höher ist. Dann kann man eine Art Blow Holes, Blasende Löcher, beobachten. Wenn die Wellen stark genug sind, dann drücken sie die angestaute Luft mit großer Kraft durch die schmalen Löcher, die sich im Sandstein gebildet haben. Hier liegt auch noch ein Teppich aus totem Seegras auf den Felsen, so dass ein Teil des trockenen Seegrases mit in die Luft geblasen wird. Meistens entsteht durch den Druck auch ein starkes Geräusch. So hat man seinen Spaß einer etwas anderen Art.

An der Küste führt eine relativ neue Promenade nach Norden und nach Süden entlang. Die haben wir diesmal nur ein Stück weit erkundet. Hier reiht sich eine Hotelanlage an die Nächste, alle mit sehr viel Platz. Vor der Küste liegt ein Wrack, offensichtlich auf ein Riff aufgelaufen.

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