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Praia a Mare

Das Wetter ist wieder besser, und es ist nicht mehr so kalt. Wir befinden uns jetzt am Golfo di Policastro. Praia a Mare liegt an einem kilometerlangen Strand. Links blickt man zum Punta degli Infreschi, rechts zur Dino-Insel. Umrahmt wird alles von Bergen, die im Hinterland Schnee tragen.

Eine Nacht verbrachten wir am Lido Florida. Der Fuß- und Radweg, der den Strand abschließt, ist von Palmen gesäumt, was den breiten Strand noch besser wirken lässt.

Am nächsten Tag zogen wir zum Parkplatz direkt vor der Dino-Insel um. Es ist einer der besten Plätze, die wir je angefahren haben: sehr viel Platz, Palmen, die Dino-Insel mit vorgelagerten Felsen, zwei Grotten und kleinen Trulli´s drauf, und der Torre di Fiuzzi, ein alter viereckiger Wehrturm mit gewaltigen verwitterten Basaltfelsen an dessen Fuße.

Im Hintergrund ziehen sich die Wohnhäuser die Berghänge hinauf. Auf einer der Hügel steht das Castello Fiuzzi. Es ist eine traumhafte Kulisse.

Der Sonnenuntergang war wieder einmal etwas Besonders.

Und: Wo findet man in Italien einen schwarzen Strand? Südlich des Torre di Fiuzzi. Zwar sind die Felsen hier alle vulkanischen Ursprungs, aber die Felsbrocken vor der Dino-Insel und unterhalb des Turmes sind reiner Basalt. Nördlich des Turmes ist der Sand/Kies grau, südlich schwarz, merkwürdig diese Trennung. Man findet also auch in Italien Überraschungen.

Das erinnerte uns gleich an die Strände auf Lanzarote. Dort findet man mit etwas Glück die grünen Edelsteine Olivin, auch Peridot genannt. Hier ist es kein Olivin, aber das grüne Strandglas sieht fast genauso aus.

 

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