Reiseblogger und ihre Bilder – die Trends
Ich bin immer auf der Suche nach interessanten Reiseblogs und landete dabei bei Corinna und ihrem Blog aussteigenbitte. Ihr lustiger Beitrag „Reisebloggerbilder und ihre Trends“ animierte mich dazu, mir unser Bildarchiv vorzunehmen und meinen Senf dazuzugeben, trotzdem ihr Beitrag schon eine Weile her ist. Ich habe zwar nicht die Angewohnheit, alle fünf Minuten meine Zahlen zu checken, obwohl es auch mir nicht egal ist, ob sich jemand für meinen Post oder Beitrag interessiert, es gibt jedoch so viele andere Dinge im Leben, die genausoviel Aufmerksamkeit verdienen. Aber, wie schreibt Corinna so treffend: „Wir alle schreiben den Blog, weil wir gelesen werden möchten. Dann macht es einfach mehr Spaß!“
Eigentlich finden wir es nicht wirklich interessant, Bilder von uns zu veröffentlichen, aber für diesen Artikel mache ich mal eine Ausnahme. Es besteht natürlich auch bei uns die Gefahr, wie ein Vollpfosten dazustehen. 🙂 Dieses Risiko gehe ich gerne ein. Ich versuche dabei, bei der Präsentation der Bilder auf Corinnas Kategorien zurückzugreifen, ergänze diese aber auch durch neue.
„Ich steh hier nur so rum“
„Hier ist es so schön, ich könnte Luftsprünge machen und tue es auch“

Die Landschaft von White Sands, New Mexico, ist so überwältigend, dass man einfach Luftsrünge machen muss
Leider war der Selbstauslöser nicht so schnell, wie ich mit meinem Sprung, aber der Ansatz ist wohl erkennbar. Es ist wirklich grandios dort. Corinnas Bild ist da um einiges besser gelungen.
„Ich schaue verträumt in die Ferne und wurde zufällig dabei fotografiert“
Wir stehen dort an einem Golfplatz, der so groß ist, dass man ihn nur mit dem Fernglas erfassen kann. Auf dem Teich schwammen verschiedene Entenarten, denen ebenfalls meine Aufmerksamkeit galt.
„Selfie“
Zum Thema „Selfie“ kann ich leider im Moment nichts beisteuern. Das ist keine Lüge. Bisher haben wir immer nette Menschen gefunden, die uns vor einem tollen Motiv fotografiert haben. Wir finden es schon merkwürdig, dass die Leute ständig in der Gegend rumstehen und sich selbst fotografieren. Die vielen Selfie-Sticks sehen jedenfalls komisch aus. Vielleicht schaffe ich es irgendwann auch, ein Selfie zu produzieren, für diesen Beitrag.
„I’m to sexy for my shirt“
Zugegeben, das Bild passt nicht wirklich, denn mit einem Shirt am Strand zu sitzen wäre doof.
„Guck mal was ich leckeres zu Essen hier habe“
Das war das leckerste Essen, welches wir je fotografiert haben. Es war jedoch gekauft. Ich habe aber auch das Bild eines selbstgekochten Essens. Es sind selbstgesammelte und zubereitete Napfschnecken, die wir an der Westküste Schottlands gefunden haben. Ich bin nicht wirklich ein Schneckenfan, aber die waren lecker.
„Guck mal wo ich stehe“
Bilder von Füßen haben wir auch, komischerweise alle von Klaus. Eines der Bilder zeigt, wie groß die Schulpe von Kalmaren werden können. Klaus hat große Füße.
„Guck mal ich bin im Flugzeug“
Der Zufall wollte es, dass wir statt der gebuchten 2. Klasse dann doch 1. Klasse flogen. Leider dauerte dieser Flug von Luxor nach Kairo nur eine Stunde. Trotzdem, es war ein sehr angenehmer Flug.
„Guck mal ich mach Blasen“
Es sieht auf dem Bild nicht so aus, da es um mich ging, aber wir durften Tauchgründe erleben, die zu den schönsten der Welt zählen. Bis in Tiefen von über 40 Metern fühlt man sich rund um Magsasay-Island und Camiguin an der Nordküste Mindanaos wie im Aquarium.
„Spaziergang am Strand“
Auf Wangerooge sehen die Strandspaziergänge oftmals etwas anders aus.
„Guck mal wie ich mich verrenken kann“
Okay, der Versuch, am nächtlichen Strand sexy zu erscheinen, ging etwas daneben. So schönes Yoga wie Corinna kriege ich wohl auch kaum hin.
So, dass waren Corinnas Vorschläge. Ich habe aber noch ein paar weitere Bilder gefunden, für die ich neue Kategorien eröffnen muss:
„Guck mal wie ich der Gravitation ein Schnippchen schlage“
Viel Spass und ganz neue Erfahrungen in Sachen Gravitation findet man bei „Confusion Hill“ in den Redwoodwäldern Nordkaliforniens. Stehe ich nun schief oder das Haus?
„Wie klein sind wir eigentlich“
Wir wissen, dass wir nur ein Staubkorn im Universum sind. Der ein oder andere Größenvergleich macht es immer wieder deutlich.
„Guck mal ich kann schweben“
400 Meter über dem Erdboden steht man in einem der gläsernen Erker des Skydecks, im 103. Stock des Willis Towers.
„Guck mal wen ich getroffen habe“
Eine Halloween-Bekanntschaft. Wirkt ziemlich echt, oder? Oder ist es gar ein Tramper, den keiner mitgenommen hat?
„Guck mal wie behütet ich bin“
Steht mir doch gut, finde ich. Überraschenderweise ist der Lotus auch in den Sümpfen Lousianas zu Hause.
„Guck mal wie ich spiele“
Wusste gar nicht, dass das so viel Spass macht. Man muss trotzdem höllisch aufpassen.
„Guck mal ich bin im Spiegel“
„Guck mal wie ich träume“
Da ist jetzt doch einiges an Bildern zusammengekommen. Es hat Spass gemacht, sie herauszusuchen und zusammenzustellen. Das war eine ganz neue Herausforderung. Vielen Dank Corinna für dieses Thema.