Gulf Shores – Alabama
Die reinweißen Sandstrände von der Küste Mississippi´s setzen sich in Alabama fort, jedoch ist der Küstenabschnitt von Gulf Shores über Orange Beach bis zum Perdido Pass rein touristisch. In Gulf Shores locken neben dem herrlichen Strand und dem endlich sauberen Wasser auch große Shop´s für Strand und Meer. In einem der fünf Meeresfrüchte-Restaurants wollten wir überbackene Austern probieren, aber das war nicht möglich. Bis zum Abend lagen wir am Strand und als wir dann essen gehen wollten, gingen alle anderen Leute auch essen. Stundenlang warteten Menschentrauben vor allen fünf Restaurants und warteten auf einen freien Tisch. Man trägt sich in eine Warteliste ein und wird dann irgendwann einmal aufgerufen. Die Menschentrauben waren so groß, dass es Stunden dauern musste, bis sie an der Reihe waren. Da wollten wir uns nicht auch noch einreihen.
Im „Hangout“ am Strand vergnügten sich die Leute nach dem Strandtag. Dort gibt es mehrere Bühnen mit Liveauftritten, man kann essen und trinken oder gemütlich in Holzstühlen sitzen, die im Sand stehen. Für die Kinder hat man einen Sandhügel aufgeschüttet und Souvenirbuden dürfen auch nicht fehlen.
In Orange Beach stehen dagegen Hotels und Apartmenthäuser hinter der Strandlinie, auf der anderen Straßenseite gibt es die normalen Einkaufsmöglichkeiten. In der „Wharf“ startete gerade das große Blue Marlin Fest. Am Sonntag wird der größte Fang prämiert. Unzählige Boote werden mit ihren Crews zum Hochseeangeln rausfahren und Ihr Glück versuchen. Leider fällt das Festival jetzt ins Wasser, so dass wir auch nicht solange in Orange Beach bleiben wollten.Eigentlich wollten wir uns noch die Ostseite des Perdido Pass mit der eleganten Brücke ansehen, doch leider gab es für uns wieder einmal keine Parkmöglichkeit.