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Reisen rund um die Welt

Fahrt nach Pushkar

einmal Tuk-tuk bitte

einmal Tuk-tuk bitte

Wir sind leicht erkältet. Tagsüber ist es zwar halbwegs warm, aber nachts fällt das Thermometer bis auf 2,5 °C. Die Hotelzimmer kann man allesamt nicht heizen.
Zum Beginn unserer Rückreise nach Delhi stiegen wir für eine kurze Strecke ins Tuk-tuk, da unser Fahrer sich nicht mit seinem Auto noch einmal durch die engen Gassen zu unserem Hotel quälen wollte. Dann fuhren wir mit dem Auto Richtung Norden, mit ein paar Umwegen, weil sich unser Fahrer verfahren hatte, nach Pushkar. Durch diese Umwege kamen wir in den Genuss, uns noch einmal das indische Landleben anzusehen. Dieses geht wesentlich ruhiger zu, als das in den Städten.

starkes LKW-Aufkommen

starkes LKW-Aufkommen

Am Rande des Highways, den wir meistens fuhren, befinden sich viele Rastplätze, die sehr von den vielen LKW´s frequentiert werden. Inzwischen bekommen wir ein Auge, was da am Straßenrand alles angeboten wird. Vor allem fanden sich viele LKW-Waschplätze am Straßenrand. An vielen Orten werden die Fetische verkauft, die von den Hindu-Fahrern gern an Ihre Fahrzeuge gehangen werden. Bis jetzt war ja alles nur ein großes Durcheinander.

Garküche am Straßenrand

Garküche am Straßenrand

Gegen 14 Uhr legten wir eine kleine Pause ein, um etwas in einer der vielen Garküchen zu essen. Das Essen, welches dort über einer offenen Flamme gekocht wird, nennt sich Dal. Das sind verschiedene Gewürze mit Tomaten, Zwiebeln und Chilli in Öl gegart. Dazu gab es Joghurt mit irgendeinem braunen Gewürz bestreut, und das übliche kleine Fladenbrot. Das schmeckte alles sehr lecker, und vor allem war es nicht zu scharf.

Gegen 16 Uhr trafen wir in Pushkar ein. Der Ort liegt in den Bergen und ist eine heilige Pilgerstadt, mit dem einzigen Brahma-Tempel Indiens. In der Stadtmitte befindet sich der heilige Pushkarsee.
Durch diese Tatsachen müssen sich die Besucher Pushkars an bestimmte Regeln halten. Es herrscht vollkommenes Fleisch- und Alkoholverbot. Es müssen die Knie bedeckt sein, Pärchen dürfen kein Händchen halten oder gar mehr, und rund um den See müssen die Schuhe ausgezogen werden.

Pushkarsee

Pushkarsee

Nachdem wir unser Hotelzimmer im New-Park bezogen haben, machten wir noch einen Spaziergang durch die Straßen rund um den See. Pushkar ist zudem Touristenstadt und so ist alles auf Touristen ausgerichtet. Kein Flecken entlang der gesamten Straße ohne Laden, in denen Kleidung, Tücher, Schmuck, fein geschnitzte Marmorstücke oder Snacks verkauft werden. Wer an den See will, wird an vielen Zugangstellen um eine Spende gebeten.
Als es dunkel wurde, gingen wir zum Hotel zurück und tranken an einem Stand, von wegen der Vitamine, einen frisch gepressten Orangen- bzw. Ananassaft, die echt lecker waren.

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