A+K Weltenbummler

Reisen rund um die Welt

Colva Beach

Fütterung einer heiligen Kuh

Fütterung einer heiligen Kuh

Wir haben das Paradies von Indien, den Palolem Beach, verlassen. Als wir unsere neue Unterkunft am Colva Beach sahen, mit zwei weinenden Augen, denn das wahre Indien hat uns wieder. Die Gegend um den Palolem Beach ist für indische Verhältnisse ungewöhnlich sauber, der Bungalow im Grünen ist einmalig. In Goa laufen wieder überall Kühe durch die Gegend, die wir in Kerala schon vermisst hatten.

Fischerdorf am Strand

Fischerdorf am Strand

Unser neues Hotel im Lucky Star entspricht nicht der Beschreibung bei booking.com. Die Bilder stimmen zwar alle, aber die sind durch die Bank geschönt. Das Hotel ist ziemlich runtergekommen. Dazu steht es direkt neben einem uralten Fischerdorf mit Hütten, vor denen die kleinen gefangenen Fische und kleine Garnelen in der Sonne getrocknet werden. Wenn man in Indien Urlaub macht und nicht unbedingt in einem 5-Sterne Hotel wohnt, der muss immer irgendwo Abstriche machen, sowohl bei den Zimmern als auch beim Service. Die Inder haben eben ein anderes Verständnis von Hotels. Auch, wenn man ein 5-Sterne-Hotel gebucht hat, steht es wie allen anderen Hotels und Unterkünfte im gleichen Umfeld.

Hier am Colva Beach, den wir wegen der besseren Ausflugsmöglichkeiten ausgesucht haben, kommen wir uns wie in einer russischen Enklave vor. Bisher war alles in Indisch und Englisch geschrieben, hier steht alles in Englisch und Russisch. Dazu hört man fast nur die russische Sprache. In Antonios Café am Strand ist man von den russischen Urlaubern nicht begeistert, obwohl sie den Großteil des Umsatzes bringen.

am Colva Beach

am Colva Beach

Zum Strand haben wir nur ein paar Schritte zu laufen. Der liegt gleich hinter unserem Hotel. Liegen und Schirme sind kostenlos. Nachdem wir den ersten Nachmittag zu Fuß die Umgebung erkundet haben und den Tag mit einem Bad im Meer und einem Abendbrot bei Antonio´s beendeten, verbrachten wir den zweiten Tag am Strand und beobachteten das Treiben. Ein paar hundert Meter südlich werden verschiedene Arten des Wassersports angeboten, wie Parasailing, Banane oder Jetski fahren. Da kann man vor Leuten kaum treten.

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