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Reisen rund um die Welt

Dover – Whitfield

Linksverkehr

Linksverkehr

Das erste Mal innerhalb unseres Lebens betraten wir am 09.06.2016 die Britischen Inseln. Von Dover aus fuhren wir gleich einen Campingplatz des Caravan Club an, namens „Black Horse Farm“in Densole nördlich von Folkestone, um erst einmal unsere Dinge zu richten und weitere Pläne für die nächsten Tage zu machen. Am Kanal herrschte eisiger Wind, jetzt sind die Temperaturen wieder angenehm. Der Platz ist groß, grün und aufgeräumt, überall hoppeln Kaninchen umher, die keine Scheu zeigen.

Straße vom Grundstück

Straße vom Grundstück

Da wir uns noch ein bisschen in der Gegend umsehen möchten, der Campingplatz jedoch trotz Mitgliedschaft im Caravan Club zu teuer ist, wechselten wir für die nächsten drei Nächte auf den „Aerial Farm CL“ in Whitfield. CL steht für Certificated Location, das sind Plätze, die günstiger sind und sich meist auf Privatgelände befinden. Der „Aerial Farm CL“ ist eine Wiese hinter dem Haus des Besitzers auf dem Lande, ebenfalls mit Kaninchen als heimliche Bewohner. Vor unserer Anreise telefonierten wir mit dem Besitzer, ob der Platz für unser großes Motorhome geeignet ist. Von der Hauptstraße jedoch abgebogen, führt eine einspurige, rechts und links hoch bewachsene Straße zum Grundstück. Das ist eng, aber machbar. Die Wiese ist dafür groß.

White Cliffs Dover

White Cliffs Dover

Gleich nach dem Mittag starteten wir mit dem Smart zum ersten Ausflug. Das Ziel: Die „White Cliffs“ von Dover. Nach dem Zahlen des Eintritts stellten wir das Auto ab und informierten uns im Visitorcenter. Es stehen verschiedene Wanderrouten an den Cliffs zur Auswahl. Die längste Route, die fast alle Leute nehmen, führt zum Leuchtturm. Wir brauchten für die Tour um die zwei Stunden, mit Stopps hier und da, um die überall wunderschönen Ausblicke auf den Fährhafen von Dover, den Ärmelkanal und die Steilküste mit ihren Kreidefelsen zu bewundern.

Leuchtturm Dover

Leuchtturm Dover

Im Leuchtturm befindet sich „Mrs. Knotts Tea Room“. Die Preise dort sind gepfeffert, aber man sollte sich unbedingt die Räumlichkeiten ansehen. Mit Eintrittskarte kann man den Leuchtturm besteigen und sich das Museum darinnen ansehen.
Der alte Leuchtturm und ein paar Häuser liegen hinter dichtem Grün unterhalb des neuen Leuchtturms, sind jedoch Privatgelände.
In den Klippen liegen die Überreste einer riesigen Bunkeranlage aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurde in den siebziger Jahren zerstört. Seit 2012 wird ein Teil der Anlage wieder hergestellt, um sie den Besuchern zugänglich zu machen.

Whitfield Church

Whitfield Church

Ein Besuch von Whitfield lohnt kaum. Es gibt kein richtiges Zentrum und auch sonst hat die Stadt nicht viel zu bieten. Auf der Suche nach Einkaufsmöglichkeiten stießen wir auf die Superstores, in denen man alles bekommt, was man braucht. Jetzt sind wir für eine Weile mit allem Nötigen versorgt, außer Kaffee. Wir haben keinen gemahlenen Kaffee bekommen, sondern nur Kaffeebohnen oder Spezialkaffees für Automaten gefunden.
Die kleine Whitfield Church St. Peter´s ist einen kleinen Ausflug wert. Die Kirche ist zwar abgeschlossen, aber der kleine alte Friedhof ist recht seltsam.

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