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Reisen rund um die Welt

Goch

Goch

Goch

Verschiedene Werkstatttermine brachten uns nach Goch. Das liegt bei Kleve, zwischen Duisburg und Nijmegen an der niederländischen Grenze. Das kleine Flüsschen Niers fließt durch Goch und mündet auf der niederländischen Seite in die Maas. Der Stellplatz in Goch ist hervorragend, mit viel Grün, großzügig angelegt und kostet nur 5,- €, Strom und Wasser müssen extra bezahlt werden. Nur ein paar hundert Meter entfernt liegt die Innenstadt von Goch mit der Fußgängerzone und dem Marktplatz. Viele historische Gebäude und die Niers machen die Stadt interessant. Fahrradfahren bis zum Abwinken, Paddeln auf der Niers oder Wandern, alles ist möglich. Ein Tag Entspannung im Freizeitbad mit Saunabereich ist ebenfalls nicht zu verachten. Wer wochentags bis 13 Uhr kommt spart noch 6,- € zur Tageskarte. Auch vor dem Bad befinden sich WOMO-Stellplätze, kostenlos und ohne alles. Der Saunabereich ist eine Wucht. Man kann zwischen sieben verschiedenen Saunen wählen, es gibt je ein Schwimmbecken innen und außen, verschiedene Liegebereiche und sogar einen Sandstrand mit Baggersee. Eine der Saunen steht wie ein Hexenhäuschen auf Stelzen im See. In der Mitte der Sauna sorgt ein nach allen Seiten gläserner Kamin für Gemütlichkeit.

die Niers

die Niers

Der Niederrhein ist sowieso ein sehr schöner Landstrich, der platt wie eine Flunder ist, was zusammen mit dem gut ausgebauten Wegenetz das Fahrradfahren zu einem waren Vergnügen macht. Flüsse, Seen, Felder und Wälder und ein angenehmes Klima sorgen für eine schöne Zeit am Niederrhein. Gerade jetzt kommen wir mit 24-30 Grad doch noch zu unserem persönlichen Sommer, ein Glück, nach der relativ kühlen Rundfahrt über die Britischen Inseln.

Geldern existiert zwar schon seit 879 und erhielt 1229 seine Stadtrechte, aber alte Bauten sind kaum noch zu finden. Fast alles ist neu und modern und weist dunkelrote Klinkerfassaden auf.

Gnadenkapelle Kevelaer

Gnadenkapelle Kevelaer

Eher was für´s Auge ist da schon die Stadt Kevelaer. Hier besteht noch die Harmonie der alten Fassaden und engen Straßen. Viele Restaurants und Cafés laden bei einem Stadtbummel ein. Zufällig erfuhren wir, dass Kevelaer der „größte Wallfahrtsort Nordwest-Europas“ ist. Daher ist die Stadt fast immer voller Touristen und Pilger. Die Gnadenkapelle, innen pompös gestaltet, fällt in ihrer Optik aus der Rolle. Der Turm der Marienbasilika ist mehr als 90 Meter hoch. Zudem ist Kevelaer aus staatlich anerkannter Erholungsort.

 

 

 

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Ein Gedanke zu „Goch

  1. Wirklich ein schöner Ort ,wir waren letztens dort im Badesee …… viel Spass bei euren weiteren Reisen

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