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Mamaia

Nördlich von Constanta liegt der Badeort Mamaia, der sich auf einer etwa 8 Kilometer langen Nehrung erstreckt. Diese Landzunge ist fast komplett mit Hotels, Appartementhäusern und Spaßanlagen zugepflastert. Wenn man irgendwo rechts abbiegt, muss man dann auch rechts wieder auf die Straße fahren, selbst wenn das nächste Ziel in der linken Richtung liegt. Das heißt, bis zum nächsten Kreisverkehr und dort wenden. Woher kennen wir das bloß? Ach ja, von der Gegend um das spanische Malaga. Echt nervig.
Eine durchgehende Straße am Strand entlang gibt es nicht, nur kurze Abschnitte, die Richtung Norden laufen, weil das Einbahnstraßen sind.

Wir fanden einen schönen Stellplatz am Südende von Mamaia, direkt an einem kleinen Fischerhafen. Endlich stehen wir am Schwarzen Meer. Vor knapp 40 Jahren waren wir schon einmal am Schwarzen Meer, und zwar im grusinischen Pizunda. Das Wasser ist sauber, aber ziemlich frisch.

Die Reiseführer erwähnen zum Essen gehen das Restaurant „Don Corleone“. Sein Namenszug und ein paar Bilder hängen an den Wänden, damit hat sich auch schon der Tribut an Don Corleone. Die Speisekarte ist nicht wirklich italienisch, bietet jedoch ein abwechslungsreiches Angebot an Fleisch- und Fischspeisen. Geschmeckt hat es. Die gemischte Fischplatte für 2 Personen, mit Lachs, Plattfisch, Tintenfisch, Garnelen und Muscheln, garniert mit Salat, ist preiswert und lecker. Dafür sind die Getränke, wie Bier und Wasser, recht teuer.

Nicht weit vom „Don Corleone“ entfernt startet die Kabinenbahn, die im Sommer als Transportmittel durch die lange Stadt Fahrgäste befördert. Seit 1. Oktober ist sie geschlossen.

Mamaia ist im Sommer, wie es aussieht, völlig überfüllt. Zu dieser Jahreszeit bleiben für jeden Gast genug Freiraum und genug Parkplatz. Die Spaßanlagen, die Strandeinrichtungen und viele Kneipen sind allerdings geschlossen.

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