Mystic – Connecticut
Wir haben die Neuenglandstaaten erreicht und das sieht man auch. Vor allem die großen Städte haben ihren englischen Charakter bewahrt, das heißt: große Steinkirchen, große Backsteingebäude, englisches Flair. In Mystic haben wir uns niedergelassen. Es ist ein hübsches Örtchen, in dem fast alle Häuser der Altstadt zwischen 1830 und 1850 gebaut wurden. Die schönsten Häuser gehörten der Familie Greenman. Der Vater hatte einen anscheinend sehr gut laufenden Schiffbaubetrieb und baute für seine 3 Söhne und deren Familien die wunderschönen Häuser. Eines davon kann man im im Rahmen des Besuches des Freilichtmuseums „Mysic Seaport“ besichtigen. Der Mystic Seaport stammt ebenfalls aus dieser Zeit. Für den Besuch des alten Hafengeländes sollte man einen ganzen Tag einplanen, so umfangreich ist es (der Eintrittspreis ist deshalb entsprechend hoch). Die Anlagen werden auch heute noch im Rahmen eines Bootsclubs genutzt. Angefangen von den alten Handwerkerscheunen bis hin zur Restaurierung eines alten Walfangschiffes kann der Besucher alles besichtigen, was zu einem damaligen Hafen dazugehörte. In den meisten Handwerkerscheunen bekommt man praktische Vorführungen, was sehr interessant ist.
Die Gegend um die alte Zugbrücke mit den alten Häuserzeilen und das Old Mysic Village sind ebenfalls sehenswert.