A+K Weltenbummler

Reisen rund um die Welt

Shasta – Kalifornien

Fahrt zum Mt. ShastaMit einem letzten Blick zum Lassen Volcanic National Park mit seinen tief verschneiten Bergspitzen verließen wir Red Bluff und den Sacramento River und fuhren die Interstate 5 weiter Richtung Norden. Je weiter wir vorwärts kommen, umso mehr verschneite Bergspitzen sind zu sehen. Schon von Red Bluff aus fiel uns ein riesiger, rein weißer Berg auf. Das war schon der Mt. Shasta, den man mit seinen 14.162 Fuß Höhe (4316m)bis zu 100 Meilen weit sieht.

Mt. Shasta

Mt. Shasta

Durch eine wieder einmal wunderschöne Landschaft mit Bergen und dem Shasta Lake, langsam wieder einmal bergauf kraxelnd, erreichten wir Weed. In Anderson hatten wir doch noch eine Touristinformation gefunden, die geöffnet hatte und auch entsprechendes Material für unsere Routenplanung zur Verfügung stellen konnte. Demnach entschieden wir uns, von Weed aus, für die Weiterfahrt auf dem Highway 97 nach Oregon. Der Mt. Shasta, der mit jeder Meile an Größe zunahm, hatte uns dermaßen in seinen Bann gezogen, dass wir einfach an seinem Fuße übernachten mussten. Von Minute zu Minute änderte der gewaltige Doppelvulkan, der er ist, seinen Anblick. Der zweite Gipfel liegt auf etwa 12.300 Fuß. Der Mt. Shasta ist vor 9700 Jahren das letzte Mal ausgebrochen. Ab und zu legte sich ein Tischtuch aus Wolken ähnlich dem des Tafelberges in Kapstadt über die Bergspitzen, dann war wieder alles klar. Wie kalt mag es dort oben sein?

 

Living Memorial Sculpture Garden13 Meilen auf dem Highway 91 von Weed entfernt, an der Nordseite des Mt. Shasta, findet man den Living Memorial Sculpture Garden. Auf einem weitläufigen Areal stehen 10 Metall-Skulpturen, die der Künstler und Vietnamkriegsveteran Dennis Smith geschaffen hat. Eine Gedenkmauer erinnert namentlich an die gefallenen US-Soldaten der vergangenen Kriege, die aus dieser Gegend stammten. Einige Grabtafeln aus neuerer Zeit sind hier ebenfalls zu finden. Das ganze Gelände ist eine Stiftung der Veteranen dieser Gegend.

Sandhill Kraniche

Sandhill Cranes

Ein Stück weiter erinnert eine Tafel an den Emigranten Trail ab 1852, der einige Jahre später vom Militär und dann von Goldsuchern genutzt wurde. Durch die Hochebene des Klamath National Forest, die Landschaft mutet inzwischen wie die Tundra an, erreichten wir auf ungefähr 4500 Fuß Höhe (gute 1300m) die Staatsgrenze zu Oregon. Kraniche, Gänse und Enten ließen sich am Straßenrand sehen, von Frühling keine Spur mehr.

 

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